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AAA Games Review / Test

Beendet: Nier

Publisher: Square Enix | Entwickler: Cavia
Genre: Action-RPG | Hack & Slay | Japanisch
Plattform: PS 3 / Xbox 360 (Test) | Release: 2010

In meiner Jugend habe ich die japanische Videospielkunst geliebt. Die Rollenspiele aus Fernost haben mich fasziniert und ich fieberte mit den Charakteren mit, mögen sie auch noch so übertrieben niedlich oder geradezu lächerlich cool gewesen sein. Ich war davon überzeugt, dass das japanische Gamedesign und insbesondere das JRPG-Genre die Spitze der Videospiel-Evolution darstellt. Für eine ganze Weile entsprach das sogar mehr oder weniger der Wahrheit, aber inzwischen sind die Japaner ins Hintertreffen geraten und die westlichen Entwickler sind in Sachen Absatzzahlen und Kreativität führend.


Mit meiner Xbox, deren Nachfolger und meinem Wechsel zurück zum PC-Gaming kippte auch meine virtuelle Japanophilie. Die Hits vergangener Tage haben zwar nichts von ihrer Faszination verloren und vor allem SEGA hat immer einen Platz in meinem Herzen, aber aktuelle Spiele aus Japan finden heute nur noch selten den Weg auf meinen Bildschirm. Mit Nier wanderte vor kurzem dann doch mal wieder ein japanisches Rollenspiel in mein Laufwerk. Von vielen wird es als Geheimtipp gehandelt und darum freute ich mich auf all die Dinge, die ich an den Japanern mal so geliebt habe.

Seit Final Fantasy 7 ist Square Enix ja quasi der Inbegriff für japanische Rollenspiele und auch bei Nier hatten sie ihre Finger im Spiel. Entwickelt wurde es allerdings vom eher unbekannten Studio Cavia, das für Square Enix auch schon die beiden Drakengard Spiele gemacht hat. Erfahrung ist also durchaus vorhanden, aber die ist leider noch lange keine Garantie für ein gutes Spiel.
Der Kern eines guten Rollenspiels ist die Story und wenn die Designer hier alles richtig machen, dann verzeihe ich gerne Schwächen in anderen Bereichen. Doch leider ist Niers Geschichte vom Vater, der nach einem Heilmittel für seine kranke Tochter sucht genauso unspektakulär, wie es sich anhört. Die kleine Yonah leidet an einer mysteriösen Pest, für die niemand ein Heilmittel kennt. Woher sie die Krankheit hat, was mit ihrer Mutter passiert ist oder ähnliche Storydetails? Völlig unwichtig, zumindest muss das die Meinung der Entwickler gewesen sein, denn dazu erfahrt ihr im Spielverlauf gar nichts.


Das macht es schon mal nicht unbedingt einfacher die Charaktere ins Herz zu schließen und Interesse an deren Schicksal zu entwickeln. Obgleich ich zugeben muss, dass das Thema kranke Tocher + fürsorglicher Vater ja grundsätzlich schon sympathisch ist. Es wird aber viel zu wenig daraus gemacht und man bekommt die Tochter auch nur zu sehen, wenn man nach 1-2 Stunden Quests und Monster plätten mal wieder kurz daheim vorbeischaut. Dann torpedieren die Entwickler meist recht unbeholfen eure Tränendrüsen, indem sie dem Mädchen immer ein Paar rührselige Sätze in den Mund legen. Sie macht sich Sorgen um Papa, der versichert ihr, dass alles gut wird und er schickt sie ins Bett. Damit sind die Vaterpflichten dann fast immer erfüllt. Die Tochter ist ja krank, also soll sie auch ruhig 90 % des Spiels im Bett verbringen. Manchmal gibt sie euch sogar eine kleine Aufgabe und ihr müsst beispielsweise ein Paar Zutaten besorgen, damit sie euch bekochen kann. Das Töchterlein ist zwar nicht gerade eine Meisterköchin, aber Papa isst brav auf und denkt sich seinen Teil. Das sorgt dann schon mal für ein Schmunzeln, aber es sorgt nicht für die Bindung zwischen den Charakteren, die ich mir in einem mitreißenden Rollenspiel wünschen würde.


Ein echter Lichtblick ist hingegen Grimoire Weiss, der euch durch das ganze Spiel begleitet. Mit seinen bissigen Kommentaren und der hervorragenden Synchro ist er immer wieder für einen kleinen Lacher gut und gibt den Abenteuern ein wenig Würze. Mit Worten kann er wirklich gut umgehen und das liegt nicht zuletzt daran, dass er ein Buch ist. Ein fliegendes, sprechendes Buch mit Zauberkräften um genau zu sein. Dagegen wirkt die raubeinige Kriegerin Kaine in ihren Dessous schon fast wie ein normaler Charakter.

Das klingt ziemlich absurd und ist es auch irgendwie, aber das trifft auf viele Teile der Geschichte zu. Weiss ist jedoch nicht nur irgendein fliegendes, sprechendes Buch mit Zauberkräften, nein, er ist das Gegenstück zu Grimoire Noir, dem anderen fliegenden, sprechenden Buch mit Zauberkräften. Die böse Literatur wiederum dient dem dunklen Schattenlord, der das Land mit den fiesen Schattenwesen bedroht. Man muss kein Hellseher sein, um jetzt zu wissen, wie sich die unheilbar kranke Tochter noch retten lässt. Ihr zieht also durchs Land und sucht nach den extra großen Schattenwesen, um sie zu besiegen und so der Heilung ein Stück näher zu kommen. Mit jedem besiegten Boss gibt es auch gleich noch neue Magie als Belohnung.


Den Schergen des Schattenlords verpasst ihr JRPG untypisch in Echtzeit und ohne separate Arena eine Abreibung. Die Entwickler waren Fans vom God of War und fanden es reizvoll, diese Action-betonten Kämpfe in ein Rollenspiel einzubinden. Das ist prinzipiell auch nicht verkehrt, aber es ist vom großen Vorbild doch weit entfernt, denn es fehlt den Kämpfen einfach an Komplexität und Taktik. Den Großteil der Zeit kommt ihr problemlos mit einfachem Button Mashing durch. Blocken ist gar nicht nötig und selbst das ausweichen spielt eine eher untergeordnete Rolle. Einfach immer schön auf die Gegner einhacken und rechtzeitig ein Paar Heilkräuter einwerfen, dann passt das schon. Bei größeren Brocken könnt ihr auch einfach auf Distanz bleiben und mit den magischen Speeren auf sie feuern. Das Mana regeneriert sich sowieso von allein und die mächtigen Speere sind schon sehr früh im Spiel verfügbar. Es gibt zwar noch weitere Zauber, aber im Grunde braucht ihr nur die ersten beiden davon.

Abwechslung kommt da höchstens durch die Wahl eurer Waffe auf, aber auch die wird euch durch die Werte leicht gemacht. In der ersten Spielhälfte bekommt ihr recht früh ein sehr starkes Schwert und braucht euch dann für lange Zeit nicht mehr um das Thema Waffenwahl zu kümmern. Ab der zweiten Spielhälfte stehen euch dann auch noch Speere und schwere Zweihänder zur Verfügung. Hier wiederholt sich das ganze wieder und ihr habt früh eine relativ starke Waffe zur Hand, wodurch die Nebenaufgaben zunehmend unwichtig werden, denn mit der Belohnung könnt ihr euch sowieso nichts Nützliches kaufen. Rüstungen und dergleichen gibt es nicht und so könnt ihr euer hart verdientes Geld nur in Heilkräuter und dergleichen investieren. Man könnte zwar auch Saatgut für Blumen und Gemüse kaufen, doch der kleine Garten hinter eurem Haus ist leider nicht mal ein Harvest Moon Light.


Die stupiden Aufträge der NPCs – die euch später sogar verhöhnen, weil ihr jeden noch so primitiven Auftrag annehmt – und die Jagd nach neuem Loot werden euch also kaum zum Weiterspielen animieren. Wer sich jedoch durch die vielen Längen des Spiels quält, der bekommt dann doch noch ein Paar Highlights zu sehen. Vor allem die Bosskämpfe und einige der – ziemlich spärlich gesäten – Dungeons sind erfrischend anders und lassen die Belanglosigkeit der übrigen Spielstunden etwas vergessen. In einer alten Militärfabrik verwandelt sich das Spiel dann schon mal durch Wechsel der Kameraperspektive in ein Shoot’em Up, in dem ihr mit euren magischen Geschossen den Boss zerlegt und Projektilen ausweicht. In einer alten Forschungseinrichtung hingegen spielt es sich Dank Iso-Perspektive fast wie ein Diablo und eine alte Villa versprüht verdächtig viel Resident Evil-Charme, inklusive der Suche nach Schlüsseln. In diesen Momenten fragt man sich, wieso das Spiel nicht die ganze Zeit so sein kann.


Auch Niers Technik ist ziemlich durchwachsen. Die Spielwelt schaut oft aus, als sei sie einem Titel aus der letzten Generation entsprungen und dann einfach nur mit einer höheren Auflösung versehen worden. Matschige Texturen überall, simple Gebäude und Details gibt es sowieso keine. Es ist zum Teil wirklich erschreckend wie leblos die Spielwelt eines RPGs im Jahre 2010 noch aussehen kann. Sichtlich mehr Mühe hat man sich bei der Optik der Bosse gegeben, denn die schauen zum Teil wirklich gut aus und auch die Hauptfiguren sind recht ordentlich in Szene gesetzt worden. Auch der Soundtrack fällt positiv auf, wird aber so penetrant eingesetzt, dass er schnell den Großteil seiner Magie wieder verliert.


Ähnliches gilt auch für die Story, wenn ein Charakter drei mal stirbt und dann doch wieder ins Leben geholt wird, dann verliert der Tod schnell seinen Effekt. Da kann man auch noch so sehr mit dramatischer Musik und Synchro auf die Tränendrüse drücken, es berührt mich nicht mehr. Oft wirkt es einfach zu bemüht und aufgesetzt. Vor allem, wenn die Charaktere zuvor sowieso kaum in Erscheinung traten, kann deren Tod nicht wirklich Emotionen hervorrufen.


Nier hat seine Momente, keine Frage. Die sind aber leider tief unter vielen Stunden voller Backtracking, öden Botengängen und anspruchslosem Hack & Slay vergraben worden. Wer trotzdem nach ihnen gräbt und Durchhaltevermögen beweist, der bekommt im Gegenzug interessante Bosskämpfe, ein Paar ungewöhnliche Dungeons und so manch witzigen Dialog. Für einen echten Geheimtipp ist das aber doch zu wenig und für eine klare Empfehlung sowieso. Besonders leidgeprüfte Rollenspieler oder ausgehungerte JRPG’ler könnten aber womöglich leichter über die offensichtlichen Schwächen hinwegsehen.

18 Antworten auf „Beendet: Nier“

So ziemlich das erste mal, dass ich was schlechtes über NIER lese …

Aber, nachdem ich jetzt wieder PS2 Rpgs spiele (gerade das göttliche PERSONA 3) komme ich zu der späten Erkenntnis, dass die Generation von J-RPGS auf den aktuellen Konsolen nix drauf hat.

Da habe ich wirklich nichts gespielt, was mehr als nur OK gewesen wäre. Muss dringend mal XENOBLADE CHRONICLES ausprobieren. Das soll noch super sein.

So wirklich verlockend klingt das nicht gerade. Ich habe ja generell ein Problem mit den Albernheiten in JRPG, wie hier den sprechenden Büchern oder kleinen Vögelchen, die wie in FF bei einem Typen im Afro hausen…das ist too much, zumindest für mich. Von dem bisschen, dass ich inhaltlich über Nier hörte, dachte ich eigentlich, dass es eine Kopie westlicher RPG sein sollte…aber da liege ich wohl weit daneben…

Von einem West-RPG ist es wirklich weit entfernt. Wenn man mit japanischen RPGs/Designs allgemein eher wenig anfangen kann, dann sollte man Nier wirklich nicht spielen, obwohl es teilweise (zu selten) sogar das eigene Genre etwas auf die Schippe nimmt.

Kann dir nur zustimmen. Habe es damals auch als Geheimtipp von meinem Kumpel bekommen und nach ca 3 Spielstunden stellte sich ein wenig die Eintönigkeit ein. Zweifelsohne grafisch nicht schlecht, aber trotzdem nach einiger zeit echt langweilig.

Hm … auf die Gefahr hin, mal wieder ziemlich alleine dazustehen, aber mir hat Nier seinerzeit sehr gut gefallen. Vielleicht bin ich nicht so abgebrüht wie viele „Profizocker“ und ich hab wahrscheinlich auch nicht mal ansatzweise so viele Vergleichsmöglichkeiten, aber ich fand die Story und die Charaktere schon stark und das Schicksal z.B. von Emil hat mich sehr berührt. Dazu steckten IMO viele gute Ideen in dem Spiel, z.B. die Integration von Plattform-, Bullet Hell oder gar Textadventure-Elementen. Nier ist vielleicht nicht gerade das Spiel des Jahres 2010, aber einen solchen Verriss hat es m.E. auch nicht verdient ….

P.S.: Hast Du das Spiel wirklich komplett durchgespielt? Mich wundert, dass es keinerlei Hinweis auf die ebenso interessante wie unerwartete Storywendung in der zweiten Spielhälfte gibt …

Es gibt eine interessante und unerwartete Storywendung? Na, da war ich leider vorher raus dank Eintönigkeit.

Insgesamt hab ich auch viele Stunden investiert, um dann irgendwann doch aufzugeben. Gute J-Rpg’s gibt es allerdings noch: Ich empfehle dringend eine Wii. Last Story hat mir schon nach kurzem Anspielen sehr gut gefallen (und hat, der Wahnsinn, keine (!!) Bewegungssteuerung an Bord), Xenoblade Chronicles werd ich in Kürze auch mal ausführlich antesten, Pandora’s Tower ebenso. Final Fantasy 13 ist eindeutig geschmackssache, mir hat es sehr gefallen und die Limited Edition steht nicht zu unrecht hier.

Lange Rede, kurzer Sinn: Du sprichst hier das aus, was ich mich bisher kaum getraut habe zu sagen. Wenn Nier ein Geheimtipp sein soll, dann will ich lieber keine Geheimtipps nicht mehr. Oder nur noch wirklich spannende. Schade um viele schöne Ideen.

Ja, die Wii ist in dieser Generation offenbar die beste Option für JRPG Fans. Die genannten Titel stehen auch alle noch auf meiner Einkaufsliste.

Freut mich, dass es auch anderen so ging und ich nicht einfach nur zu unrecht nörgle, weil ich nur unfähig bin, die Klasse des Spiels zu erkennen.

Diese Generation ist die beste Wahl für JRPGler glaub ich eher der Handheld-Markt, weil dort die meisten Entwickler des Genres hin abgezogen sind. Die Wii mag auf ihr Lebensende noch ein paar heiße Geheimtipps (wenn man Xenoblade und The Last Story nach all dem Hype wirklich noch als solche betiteln kann) bekommen haben, aber ein paar wenige gute JRPGs findet man auch auf den beiden anderen Konsolen.

Mit der Meinung bist du nicht allein. Es gibt offenbar Spieler, die es lieben und als verkannten Top-Titel sehen und es gibt eben Spieler, die mit den Schwächen nicht leben konnten.

Die Ideen habe ich ja lobend erwähnt und davon hätte ich mir mehr gewünscht. Vielleicht hätte man die lahme (und winzige) Oberwelt komplett streichen und durch mehr solcher Dungeons ersetzen sollen. Tut mir leid, wenn es zu negativ rüber kam. Es ist kein richtig schlechtes Spiel, aber es hat halt auch nicht wenige Macken.

Ich hab es auch wirklich bis zum Ende gespielt und könnte jetzt mit New Game+ die anderen Enden erspielen, aber das tue ich mir sicher nicht an. Den ominösen Twist hab ich wohl trotzdem verpasst oder ihn nicht als solchen wahrgenommen. Kannst mir ja mal mailen was genau du meinst 😉

Was die emotionale Seite des Spiels angeht: ich bin eigentlich jemand, der schon wegen Kleinigkeiten in Filmen ein Paar Tränchen in den Augen hat oder richtig heult (ich bin ja so männlich^^), aber bei mir regte sich da gar nichts. Es lag also vermutlich eher an der Inszenierung und weniger an mir.

Na, ich meine die ganze Thematik um das Projekt Gestalt und wie sich langsam rauskristallisiert, was es mit der Runenpest, den Schatten und der Welt an sich wirklich auf sich hat. Das fand ich schon sehr interessant. Ist aber wahrscheinlich auch Geschmackssache, genauso wie die Charaktere …

Wenn Du ein New Game + anfängst, erfährst Du übrigens auch noch einiges mehr über diese Hintergründe und auch über Kaine. Aber da Du das ja eh nicht vorhast … 😉

Achso, du meinst die Auflösung ganz am Ende. Fand ich ziemlich unspektakulär, aber das lag womöglich auch daran, dass ich zu dem Zeitpunkt auch schon ein wenig das Ende herbeigesehnt hatte. Mit dem Twist von Bioshock ist es aber sicher nicht zu vergleichen.

Das mit den neuen Infos bei den New Game+ Enden wusste ich, aber die werde ich mir wohl höchstens mal auf Youtube anschauen. Meine kostbare Zeit investiere ich dann doch lieber in ein neues Spiel als in ein New Game+. In der Regel spiele ich aber auch Games, die mir richtig gut gefallen haben nicht mehrmals durch (höchstens Jahre später).

Ich mochte Nier schon sehr, wobei ich auch zu jenen gehöre, die das erste Drakengard höchst interessant fanden, statt vom Dynasty-Warriors-esquem Hordenschnetzeln gelangweilt zu werden. Ein Problem des Spieles ist allerdings tatsächlich, dass es sich zu sehr auf den Hauptpunkt der Handlung stützt und bei allem anderen viel zu vage bleibt. Da gibt es einiges an Interesse hinter den Kulissen von dem, was abgeht, was aber mehr als einfach übersehen werden kann. Auch große Plotpunkte – es wird einem beispielsweise gar nicht unbedingt gewahr, dass Nier kein Happy Ending aufbietet, obwohl man seine Tochter zurückgewinnt.

New Game + ist natürlich Pflicht bei Nier für die volle emotionale Wirkung. Das ist extrem repetitiv und anstrengend, aber hier entfaltet sich umso mehr das Besondere an dem Spiel. Kann aber viele deiner Kritikpunkte durchaus nachvollziehen, gerade was das Gameplay angeht. Obwohl es bei mir eine Art Hassliebe war, trotzdem einer der ungewöhnlichsten Titel und Geheimtipps dieser Gen für mich. Empfehle ich trotz Macken immer gerne.

Ich glaube gern, dass es mit den zusätzlichen Enden mehr Sinn ergibt und womöglich sogar zu einer wirklich tollen Story wird, aber zusätzliche Dinge kann man in einem langen RPG eigentlich unmöglich zur Pflicht machen (erst recht nicht mit solchem Gameplay).

Die frischen Ideen will ich dem Titel auch nicht absprechen und die habe ich auch erwähnt, aber die machen es umso trauriger, dass Nier in anderen Bereichen so schwächelt.

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