Es gibt Momente im Leben, da würde man am liebsten die reale Welt für immer verlassen und fortan nur noch in einer virtuellen Utopie leben. Natürlich geht das leider (?) nicht, aber manchmal ist die Realität so doof und ein Spiel so toll, dass wir für Tage, manchmal sogar Wochen nur noch vor dem Bildschirm leben.
Auch das Mädchen in Victoria Vincents Kurzfilm Floatland durchlebt gerade solch eine Phase und verliert allmählich die Verbindung zur Außenwelt. Die Künstlerin skizziert dabei auf schlichte aber effektive Weise sowohl das Geschehen auf dem Bildschirm als auch die Welt außerhalb des Spiels. Knapp zweieinhalb Minuten Animation, in denen sich sicher nicht nur Fans von Life-Sims wie Harvest Moon oder Stardew Valley schnell wiedererkennen werden.
Sonntags-Shorts? Der Sonntag ist zum Faulenzen da und um euch den gemütlichen Morgen in Shorts noch etwas zu versüßen, präsentiere ich euch Sonntags einen animierten Kurzfilm, der nicht nur toll aussieht, sondern auch noch kostenlos zu sehen ist.
3 Antworten auf „Sonntags-Shorts: Realitätsflucht in Floatland“
Es gibt ja diese Theorie, nach der unsere Realität auch nur eine Computersimulation ist. Falls das stimmt, wäre Realitätsflucht kein großes Problem, da man dann ja nur von einer Scheinrealität in die nächste flüchten würde. 🙂
Schöner Film!
By the way: Ich bins, der Jstyle- & Twitter-PJ. Dachte mir nur, nachdem ich ja jetzt (nach meinem spontanen Abgang bei Twitter) quasi alle Spuren meiner bisherigen Onlinepräsenz beseitigt habe, könnte ich mir auch gleich mal einen neuen Nick zulegen. 😉
Schön, dass du trotzdem noch gelegentlich vorbeikommst! 🙂 Also auf Twitter würde ich jetzt nicht verzichten wollen, aber hier auf der Seite gibt es evtl. bald ne längere Auszeit, weil mir diese blöde DSGVO noch Sorgen macht 🙁
Tatsächlich hab ich jetzt ja sogar wieder mehr Zeit zum Lesen von Blogbeiträgen o.Ä., seit ich nicht mehr einen Großteil meiner Freizeit bei Twitter vertrödele. 😛 Insofern wärs echt schade, wenn Du ausgerechnet jetzt aufhören würdest. ^^;
Betrifft Dich die DSGVO denn überhaupt? Ich dachte immer, das richtet sich eher an/gegen Firmen oder andere, die gewerbsmäßig (!) Daten erheben und verarbeiten, aber nicht gegen Hobbyblogger.