Publisher: noch unbekannt | Entwickler: Flying Turtle Software
Genre: 2D / Platformer | Plattform: PC (XBLA / PSN noch offen)
Release: 2012 | Offizielle Website
Als ich A Walk in the Dark zum ersten Mal sah, musste ich gleich an das geniale Limbo denken, denn die Optik weist gewisse Ähnlichkeiten auf, ohne es plump zu kopieren. Als Setting dient eine dunkle Fantasy-Welt und die Präsentation wirkt ein wenig wie in einem düsteren Märchen, was nicht zuletzt an dem künstlerisch angehauchten Design und der passenden Musikuntermalung liegt.
Das Gameplay geht in eine eher konventionelle Richtung und will euer Geschick vor allem mit anspruchsvollen Lauf- und Sprung-Passagen fordern. Passend dazu spielt ihr eine Katze, die ihre Besitzerin retten muss und die Entwickler versprechen, dass es sich auch entsprechend elegant, flink und grazil steuert. Für etwas Auflockerung des eher klassischen Gameplays sollen Schwerkraft-Spielereien im Stile vom Retro-Hit VVVVVV sorgen.
Die portugiesischen Indie-Entwickler von Flying Turtle Software kündigten ihren Plattformer bereits im November des letzten Jahres an und veröffentlichten kurz darauf einen ersten Trailer. Leider wurde es dann aber recht still um den Titel und bis heute gab es keine Neuigkeiten mehr. Eingestellt ist das Projekt jedoch nicht, denn in einer Mail bestätigten mir die Entwickler, dass sie lediglich mit Freelance Aufgaben beschäftigt waren, um das Studio finanziell am Laufen zu halten und darum wenig Zeit für den eigenen Titel blieb. Man gelobte weiterhin an dem Projekt zu arbeiten und bald Neuigkeiten zu präsentieren.
4 Antworten auf „Indie-Tipp: A Walk In The Dark“
Sieht interessant aus. Erinnert mich irgendwie ein wenig an das Ambiente von Alice im Wunderland.
Genau, Alice geisterte da auch durch meinen Kopf.
Japp erinnert vom Artwork auch an Alice. Leider bedauerlich, dass solche Spiele mangels finanzieller Masse immer zurückstehen müssn, um anderweitig das Geld heranzuschaffen.
[…] April stellte ich euch Flying Turtle’s Plattformer A Walk in the Dark vor. Seitdem war es leider […]